angstzustände was tun

Angstzustände » Was kannst Du tun? Tipps & Hilfe ✓

Du leidest unter Angstzuständen und fragst Dich, was Du tun kannst?

Zunächst ist es Dir zu empfehlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Je früher Du diesen Schritt gehst, desto geringer ist das Risiko, dass sich die Angst auf Deinen gesamten Alltag ausweitet und sich eine generalisierte Angststörung entwickelt.

Als Unterstützung können ätherische Öle wie Bergamotte, Ylang Ylang und Lavendel hilfreich sein. Diese Düfte können beruhigend wirken und Deine innere Unruhe lindern.

Wie Dir Öle bei Angst helfen können und welche weiteren Beruhigungsmethoden Du anwenden kannst, erfährst Du im folgenden Text. 

ähterische oele

Angstzustände mit Düften beruhigen

Angstzustände können von Symptomen wie

  • Nervosität 
  • innere Unruhe
  • Herzrasen
  • Schwindel
  • Schweißausbrüchen
  • und einem Gefühl der Beklemmung und Enge begleitet sein.

Oftmals entwickeln Betroffene eine Angst vor der Angst und die Gedanken drehen sich ständig um die möglichen Auslöser, die eine erneute Angstattacke auslösen könnten.

Jeder kann von Angstzuständen betroffen sein, denn die Ursachen sind vielseitig.

Auch pflegebedürftige Menschen leiden häufig unter Angst. Sie haben beispielsweise Angst vor der geistigen und mentalen Einschränkung und Angst vor Einsamkeit. Oder ein neues Umfeld löst die Angst aus. Angst hat viele Gesichter

Generell ist Angst etwas Natürliches. Sie ist eine körperliche Reaktion bei möglichen Gefahren. Der Körper schüttet Adrenalin aus, sodass Du innerhalb von Sekunden in Alarmbereitschaft bist und Du Dich in Sicherheit bringen kannst.

Angst ist somit nicht nur negativ. Bist Du jedoch in eine Angstspirale geraten, kann die Angst den Alltag belasten.

🌿 Expertentipp: Neben einer professionellen Therapie kannst Du selbst etwas bei Angst tun. Unter anderem kannst Du die Düfte von ätherischen Ölen nutzen. 

Welche ätherischen Öle eignen sich besonders für die Beruhigung?

Ätherische Öle wie Ylang Ylang oder Bergamotte kommen in der Aromatherapie zum Einsatz. Es wird gesagt, dass bestimmte Öle bei Angst zur Entspannung führen können.

Es heißt, dass ätherische Öle positiv auf die Psyche einwirken können. Demnach können die Düfte auf das limbische System einwirken, wo Deine Erinnerungen und Emotionen sitzen.

Es wird davon ausgegangen, dass manche Öle die Ausschüttung von Serotonin begünstigen können. Serotonin ist ein Botenstoff, der auch als Glückshormon bezeichnet wird. 

Wie eine Studie belegt, können sich ätherische Öle bei Angst und Stress positiv auswirken. Es heißt, dass die Öle einen beruhigenden Effekt haben können. Diese Wirkung kann unter anderem mit Raumdüften ausgelöst werden.

Folgend geben wir Dir ein paar Tipps an die Hand, wie Du ätherische Öle anwenden kannst und wie Öle zur Entspannung führen können. 

Wie kann Ylang Ylang-Öl bei Angst helfen?

Vom Ylang Ylang-Öl wird gesagt, dass es

🌿 die Ausschüttung von Serotonin fördert,
🌿 ein hilfreiches Mittel bei Angst ist, 
🌿 beruhigend und stimmungsaufhellend wirkt
🌿 und oft in der Aromatherapie eingesetzt wird 

    Entdecke das ätherische Ylang Ylang-Öl von Heldengrün: Das sind die Vorteile!

    Unser Ylang Ylang-Öl ist ein naturreines Öl, das keine künstlichen Duftstoffe enthält. Es wird schonend mittels Wasserdampfdestillation aus den Blüten des Annonengewächses gewonnen.

    Das ätherische Ylang Ylang-Öl von Heldengrün ist frei von Rückständen wie Pestizide, die sich auf die Gesundheit schädlich auswirken können. 

    9 Beruhigungsmethoden bei Angst: Das kannst Du tun

    Was kannst Du bei Angstzuständen tun?

    Versuche nicht, Deine Ängste loszuwerden. Das klingt seltsam, aber der Wunsch, die Angst loszuwerden erzeugt Druck und Druck verschlimmert die Angst und innere Unruhe.

    Eine große Hilfe bei einer Angststörung ist die Akzeptanz. Das Annehmen der Angst ist der schwierigste Schritt für Betroffene, weil die Angst und ihre Begleitsymptome mehr als unangenehm sind. Dennoch ist das Akzeptieren der beste Weg, um langsam die Angst loslassen zu können.

    Dabei können folgende Beruhigungsmethoden hilfreich sein.

    1. Aromatherapie mit Ylang Ylang Öl

    Für diesen Zweck benötigst Du eine Duftlampe. Befülle die Schale der Duftlampe mit Wasser und fügte ein paar Tropfen Ylang Ylang-Öl hinzu. Der Duft des Öles breitet sich nun im Raum aus und kann eine beruhigende Wirkung auslösen. Anstelle einer Duftlampe kannst Du auch einen Diffusor verwenden. 

    2. DIY: Beruhigendes Körper Öl

    Für ein beruhigendes Körperöl kombinierst Du ein naturreines Lavendelöl, Melissenöl und Jojobaöl.
    Aus diesen Zutaten kannst Du Dir ein Körperöl herstellen:

    • 50 Milliliter Jojobaöl als Basisöl
    • Zwei Tropfen Melissenöl
    • Fünf Tropfen Lavendelöl

    Statt Melissenöl kannst Du auch Bergamotte oder Ylang Ylang nutzen. Mit der Mischung aus Jojobaöl und einem der genannten ätherischen Öle kannst Du eine entspannende Massage durchführen.

    3. Nimm Dir eine Pause

    Gönne Dir im Alltag immer mal wieder eine Pause. Nutze die Pause, um neue Energie zu schöpfen.
    Das ist unter anderem mit einer Atemübung oder mit der Progressiven Muskelentspannung möglich. 

    4. Probiere unterschiedliche Atemübungen

    Diese Übung kannst Du zwischendurch durchführen:

    • Atme langsam durch die Nase ein und zähle dabei bis vier.
    • Halte nun die Luft an und zähle bis mindestens fünf.
    • Atme langsam die Luft durch den offenen Mund wieder aus und zähle dabei bis acht.

    Wiederhole diese Übung bis zu viermal. Die Atemübung gilt bei Angst als sehr wirksam

    Ebenso hilfreich kann eine tiefe Bauchatmung hilfreich sein: 

    • Dazu legst Du eine Hand auf Deinen Bauch, wodurch Du besser spüren kann, wie tief Du atmest.
    • Atme tief und langsam durch die Nase bis in den Bauch ein. Du kannst mit der Hand das Anheben der Bauchdecke fühlen.
    • Amte wieder langsam durch den Mund aus.

    Bevor Du das nächste Mal einatmest, legst Du eine kurze Atempause von rund drei Sekunden ein. 

    5. Progressive Muskelentspannung

    Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen ist bekannt dafür, dass sie Angst und Stress reduzieren kann.
    Du spannst nach und nach unterschiedliche Muskelgruppen an und entspannst Sie wieder.

    Eine Übung lässt sich zwischendurch und in Pausen durchführen:

    • Balle Deine Hand zu einer Faust und spanne die Muskeln des Unterarms und der Hand an.
    • Konzentriere Dich auf Deine Hand und halte die Anspannung für rund zehn Sekunden an.
    • Jetzt stellst Du Dir vor, alles Belastendes loszulassen. Gleichzeitig löst Du die Muskelanspannung, indem Du die Faust langsam öffnest. 
    • Wiederhole die Übung mit der anderen Hand.


    6. Achtsamer Spaziergang

    Bewusst durch die Natur zu gehen, kann beruhigend wirken sowie Stress und Angst lindern.

    Schaue Dir ganz bewusst die Pflanzen in der Umgebung an. Nimm das Gezwitscher der Vögel und den Duft des Waldbodens wahr. Spüre den Boden unter Deinen Füßen.

    Dieser achtsame Spaziergang kann Dich erden und Dein Gedankenkarussell anhalten.


    7. Zählen: Lenke den Fokus auf etwas Anderes

    Wenn Du Dich auf etwas Anderes konzentrierst, kannst Du nicht gleichzeitig an angstauslösende Dinge denken.

    Das ist zum Beispiel mit Fotografieren möglich, wobei Du Deinen Fokus auf Pflanzen, Insekten oder etwas Anderes richtest.

    Oder Du zählst rückwärts. Ebenso kannst Du die Zahlen doppelt aufsagen.

    Wichtig ist, dass Du den Fokus ganz bewusst auf etwas Anderes lenkst. 


    8. Spreche Dir Affirmationen zu 

    Bei einer Affirmation handelt es sich um eine als positiv bewertete Aussage.

    Gedanken lösen Gefühle aus, egal ob es negative oder positive Gedanken sind. Mit Affirmationen kannst Du Deinem Unterbewusstsein eine positive Message übermitteln.

    Bei Angst kannst Du Dir beispielsweise – leiser oder laut – folgende Affirmation sagen:

    „Ich nehme meine Angst an. Ich bin dankbar, dass ich trotz Angst an diesem Ort sein darf.“


    9. Visualisierung

    Betroffene von Angst neigen dazu, sich in einer Situation den Worst Case vorzustellen.

    Es kann hilfreich sein, wenn Du Dir absichtlich vorstellst, wie eine Situation im Idealfall ablaufen kann.

    Das heißt, Du visualisiert ein Szenario, das Du Dir wünschst und das im besten Fall positive Gefühle auslöst.

    Spürst Du, dass sich die Angst aufbaut, sagst Du Dir innerlich „Stopp!“ und beginnst bewusst mit der Visualisierung des positiven Szenarios

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    Wie kannst Du Angst vorbeugen?

    Meistens stecken Stress und ein geringes Selbstbewusstsein hinter der Angst.

    Mit Achtsamkeitsübungen als Unterstützung zur professionellen Therapie kannst Du lernen, besser auf Deine Bedürfnisse zu achten oder Sie erst einmal kennenzulernen.

    Du wirst Dir somit Deines Selbst bewusster. Je mehr und besser Du Dich kennenlernst, desto leichter wird es Dir im Laufe der Zeit fallen, Stress zu reduzieren und genügend Pausen einzulegen.

    Ebenso können Bewegung und Sport Anspannung und Stress lindern. 

    Das solltest Du bei Angst unbedingt vermeiden!

    Mache Dich davon frei, die Angst loswerden zu wollen.

    Übe stattdessen, die Angst als einen Teil von Dir anzunehmen. Je mehr Du sie akzeptieren kannst, desto kleiner wird sie.

    Das bedarf Geduld und Übung, bis Du Dich der Angst nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlst. Sei geduldig mit Dir.

    Zudem können Nikotin, Alkohol, Kaffee und weitere Suchtmittel die Angst erhöhen.

    Ebenso können Unterzuckerung und Schlafmangel Angst und innere Unruhe begünstigen. 

    Unsere Produkte sind nicht dazu bestimmt Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind nicht als Ersatz für die Beratung durch Ihren Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft gedacht. Außerdem gelten unsere Produkte nicht als Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von Ihrem Arzt oder Gesundheitsdienstleister verschrieben werden. Ungeachtet der angewendeten Sorgfaltspflicht wird keine Haftung oder Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit und Verfügbarkeit der gebotenen Informationen übernommen. Für sich aus der Nutzung und Verwendung der entsprechenden Informationen potenziell ergebende Schäden können keinerlei Rechtsansprüche begründet werden. Haftungsansprüche jedweder Art sind ausgeschlossen.

    Fazit

    Angst kann sich zu einer generalisierten Angststörung ausweiten, wodurch der Alltag beeinträchtigt ist.

    Bei Angst solltest Du Dir so früh wie möglich professionelle Hilfe holen.

    Zur Beruhigung und unterstützend zur Therapie können ätherische Öle wie Ylang Ylang-Öl, Lavendelöl oder Bergamotte hilfreich sein.

    Nutze naturreine Öle, die frei von gesundheitsschädlichen Stoffen und synthetischen Duftstoffen sind. 

    FAQ

    Was tun bei Angstzuständen in der Nacht?

    Falls Du mit Angst in der Nacht aufwachst, solltest Du zunächst das Licht einschalten. Die Helligkeit kann Dir dabei helfen, Deine Gedanken zu sortieren und ins Hier und Jetzt zu kommen.

    Unterstützend kann eine Atemübung sein.

    Manchen hilft es, wenn sie vor dem Einschlafen eine Duftlampe im Schlafzimmer mit Ylang Ylang-Öl oder Lavendelöl aufstellen. 

    Was kannst Du bei innerer Unruhe tun?

    Bei innerer Unruhe kann eine Massage mit einem Körperöl aus Jojobaöl und Ylang Ylang-Öl, Lavendelöl oder Bergamotte-Öl hilfreich sein.

    Auch eine Duftlampe mit einem dieser Öle kann beruhigend wirken. 

    🌿 Du möchtest noch mehr über die unterschiedlichen Wirkungen von Ätherischen Ölen erfahren? Dann lies hier weiter: